Audi
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Fehlerdiagnose beim Audi A4

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In diesem Abschnitt wird das einfachste Schema zur Ermittlung der Ursachen von Fehlfunktionen und Ausfällen in den Komponenten und Systemen des Fahrzeugs vorgeschlagen. Fehler und ihre möglichen Ursachen werden nach ihrem Zusammenhang mit bestimmten Komponenten oder Systemen des Fahrzeugs, wie Motor, Kühlsystem usw., gruppiert. Darüber hinaus werden im Text Links angegeben, die für diese Probleme relevant sind.

Denken Sie daran, dass der erfolgreiche Abschluss einer Fehlerursachensuche keine schwarze Magie ist, die nur erfahrenen professionellen Mechanikern vorbehalten ist, sondern von einer Kombination aus bestimmtem Wissen und einem geduldigen, systematischen Ansatz zur Untersuchung des Problems abhängt. Sie sollten immer vom Einfachen zum Komplexen übergehen, jede Prüfung zu ihrem logischen Abschluss bringen und versuchen, die offensichtlichen Fakten nicht zu übersehen – jeder kann vergessen, den Kraftstofftank zu füllen oder nachts das Licht anzulassen.

Schließlich sollten Sie immer versuchen, sich ein klares Bild über den Verlauf der Störung zu machen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um ein erneutes Auftreten zu verhindern. Wenn der Ausfall der elektrischen Ausrüstung auf eine Verletzung der Kontaktqualität zurückzuführen ist, überprüfen Sie gleichzeitig den Zustand aller anderen Kontakte und elektrischen Anschlüsse des Systems. Wenn dieselbe Sicherung mehrmals hintereinander durchbrennt, macht es keinen Sinn, sie erneut auszutauschen – Sie müssen versuchen, die Ursache des Fehlers herauszufinden. Denken Sie daran, dass der Ausfall einer kleineren Komponente ein Zeichen für eine Fehlfunktion eines wichtigeren Knotens oder des gesamten Systems sein kann.

Motor

Wenn der Motor nicht startet, analysieren Sie die Situation. Damit ein Benzinmotor überhaupt starten kann, müssen zwei Grundvoraussetzungen erfüllt sein. In die Zylinder soll ein Kraftstoff-Luft-Gemisch strömen und an der Zündkerze soll ein Funke entstehen. Daher sollten Sie zunächst prüfen, ob Kraftstoff zugeführt wird.

Um festzustellen, ob ein Funke entsteht, sollten die Kerzen abgeschraubt, in die Spitzen eingesetzt und einzeln auf die Masse aufgetragen werden. Fassen Sie dabei nicht die Spitze oder das Zündkabel mit den Händen an, sondern verwenden Sie eine gut isolierte Zange. Lassen Sie den Motor von einem Assistenten starten.

Motor startet

 

Alle Motoren

Schaltgetriebe : Ziehen Sie die Feststellbremse an, treten Sie das Kupplungspedal vollständig durch und halten Sie es gedrückt. Stellen Sie das Getriebe auf Neutral. Die geöffnete Kupplung erleichtert das Starten des Motors, insbesondere bei niedrigen Außentemperaturen, denn. während es keine Reibung vom Getriebe gibt.

Automatikgetriebe : Stellen Sie den Wählhebel auf „P“ oder „N“. Treten Sie auf das Bremspedal und halten Sie es gedrückt.

Benzinmotor

  • Drehen Sie den Zündschlüssel und schalten Sie den Anlasser ein, ohne Gas zu geben. Lassen Sie den Schlüssel los, sobald der Motor startet. Wenn der Motor nicht innerhalb von 5 Sekunden anspringt, treten Sie leicht auf das Gaspedal und starten Sie erneut. Wenn der Motor nicht startet oder sofort stoppt, wiederholen Sie den Start mit halb durchgetretenem Gaspedal und ggf. einen weiteren Start mit vollständig durchgetretenem Gaspedal. Treten Sie bei heißem Motor beim Starten langsam auf das Gaspedal.
  • Unbedingt sofort losfahren, nur bei starkem Frost den Motor 30 Sekunden warmlaufen lassen.

Der Motor springt beim Startversuch nicht an

  • Die Batteriepole sind korrodiert oder die Kabelschuhe sind locker. Überprüfen Sie den Zustand der Anschlüsse und Kabelschuhe. Klemmen ggf. nachziehen, Korrosionsspuren entfernen.
  • Der Akku ist entladen oder defekt. Wenn sich herausstellt, dass die Kabelschuhe sauber und sicher an den Batteriepolen befestigt sind, drehen Sie den Zündschlüssel auf die Position EIN und schalten Sie dann die Scheinwerfer und/oder Scheibenwischer ein. Wenn dieses elektrische Gerät nicht funktioniert, ist die Batterie leer.
  • Das Getriebe ist fälschlicherweise auf die Position „P“ eingestellt.
  • Die Verkabelung im Stromkreis des Startsystems ist defekt oder die Drähte sind an den Klemmen lose. Überprüfen Sie den Zustand der Kabel, Klemmen und elektrischen Anschlüsse der Batterie, des Starter-Traktionsrelais und des Zündschalters.
  • Das Anlasserzahnrad ist im Zahnkranz der Antriebsscheibe verkeilt. Versuchen Sie, den Motor über die Kurbelwellenriemenscheibe anzukurbeln. Entfernen Sie bei der ersten Gelegenheit den Anlasser und prüfen Sie den Zustand von Zahnrad und Zahnkranz.
  • Defektes Starterrelais.
  • Anlasser defekt.
  • Defekter Zündschalter.

Der Motor dreht durch, springt aber nicht an

  • Falscher Start (siehe oben aufgeführte Materialien).
  • Defekte oder deaktivierte Wegfahrsperre.
  • Sicherung defekt:
    • Elektrische Kraftstoffpumpe;
    • Elektronisches Einspritzsystem.
  • Leerer Kraftstofftank oder Kraftstoff von schlechter Qualität.
  • Der Luftfilter ist stark verschmutzt. Es gibt Vakuumlecks in den Luftversorgungselementen, Fehlfunktionen im Kraftstoffeinspritz- und Zündsteuersystem.
  • Batterie schwach (Motor dreht zu langsam). Überprüfen Sie die Funktion der elektrischen Ausrüstung.
  • Batteriepolanschlüsse sind korrodiert oder locker.
  • Die Kraftstoffpumpe ist defekt, ihre Sicherung ist durchgebrannt oder das Pumpenrelais ist beschädigt. Prüfen Sie, ob beim Einschalten der Zündung Betriebsgeräusche der Pumpe zu hören sind.
  • Beschädigte oder übermäßig befeuchtete Komponenten des Zündsystems.
  • Abgenutzte oder defekte Zündkerzen oder falsch eingestellter Zündkerzenabstand.
  • Defekte oder unterbrochene Verkabelung des Stromkreises des Startsystems oder lockere Befestigung der Drähte an den Klemmen.
  • Defekte oder getrennte Verkabelung des Zündspulenstromkreises oder lose Drähte an den Spulenklemmen.
  • Die Sicherung des Motorsteuergeräts ist beschädigt, einer der Sensoren ist defekt: Hall, Pulssensor, Kühlmitteltemperatursensor oder Ansaugluft.
  • Kompressionsdruck zu niedrig. Ersetzen Sie die Zylinderkopfdichtung. Reparieren Sie den Motor bei Bedarf.

Der Anlasser funktioniert, ohne den Motor anzukurbeln

  • Starterzahnrad klemmt. Entfernen Sie den Anlasser und überprüfen Sie seinen Zustand.
  • Anlasserzahnrad oder Schwungradkrone abgenutzt oder beschädigt.

Schwierigkeiten beim Starten eines kalten Motors

  • Der Akku ist entladen oder nicht ausreichend geladen.
  • Es liegt eine Fehlfunktion einer Komponente des Stromnetzes oder der elektrischen Ausrüstung vor.
  • Paraffin im Feinfilter eines Dieselmotors. Filterelement ersetzen. Füllen Sie Winterkraftstoff auf oder verdünnen Sie ihn mit Benzin mit niedriger Oktanzahl.
  • Defekte Glühkerzen des Dieselmotors

Schwierigkeiten beim Starten eines heißen Motors

  • Luftfilter verstopft.
  • Es liegt eine Fehlfunktion einer Komponente des Stromnetzes oder der elektrischen Ausrüstung vor.
  • Der Kraftstoff erreicht die Einspritzdüsen des Einspritzsystems nicht.
  • Der Kraftstoffvorschubwinkel des Dieselmotors ist fehlerhaft.
  • Geringe Kompression in den Zylindern, defekte oder falsch ausgerichtete Einspritzpumpe eines Dieselmotors.

Das Einkuppeln des Anlassers ist zu laut oder schwierig

  • Anlasserzahnrad oder Schwungradkrone abgenutzt oder beschädigt.
  • Die Befestigungsschrauben des Anlassers sind verloren gegangen oder haben ihre Anzugskraft geschwächt.

Der Motor springt an, geht aber sofort aus

  • Wegfahrsperre defekt.
  • Fehlerhafte Verkabelung oder lose Drähte an den Spulen- oder Generatorklemmen.
  • Es liegt eine Fehlfunktion einer Komponente des Stromnetzes oder der elektrischen Ausrüstung vor.
  • Die Grundeinstellungen des elektronischen Steuergeräts (ECM) sind verletzt.
  • Schäden an der Abgasanlage/Katalysator.
  • Über die Dichtflächen des Ansaugkrümmers oder der Kraftstoffeinspritzeinheit entsteht Unterdruckverlust. Stellen Sie sicher, dass die Befestigungsschrauben/Muttern fest angezogen sind, überprüfen Sie die Tatsache und Qualität der Befestigung Ihrer Anschlüsse an der Einlassleitung aller Vakuumschläuche. Überprüfen Sie den Zustand der Schläuche und die korrekte Verbindung (genau zu ihren Anschlüssen).

Die Stabilität des Motors im Leerlauf ist gebrochen

  • Es gibt Undichtigkeiten im Ansaugluftweg. Stellen Sie sicher, dass die Befestigungsschrauben/Muttern fest angezogen sind, überprüfen Sie die Tatsache und Qualität der Befestigung Ihrer Anschlüsse an der Einlassleitung aller Vakuumschläuche. Hören Sie mit einem Stethoskop oder einem Stück Kraftstoffschlauch auf den laufenden Motor. Das Vorhandensein eines zischenden Geräusches verrät die Ursache des „Lecks“ des Vakuums. Nicht weniger wirksam kann eine Seifenlösung zur Kontrolle verwendet werden.
  • Es liegt eine Fehlfunktion einer Komponente des Stromnetzes oder der elektrischen Ausrüstung vor.
    • Die Funktionsfähigkeit der Injektoransteuerung und der Einspritzdauersteuerung ist beeinträchtigt.
    • Es liegen Undichtigkeiten am Einspritzventil/ein beeinträchtigter Kraftstoffeinspritzstrahl vor.
    • Defekte vorkatalytische Lambdasonde 1.
    • Niedrige Zündspannung.
  • Gesteuertes Kurbelgehäuseentlüftungsventil blockiert.
  • Festsitzendes oder undichtes AGR-Ventil.
  • Luftfilter verstopft.
  • Die Kraftstoffpumpe versorgt die Einspritzdüsen des Einspritzsystems nicht mit ausreichend Kraftstoff.
  • Es gibt Undichtigkeiten an der Zylinderkopfdichtung. Messen Sie den Kompressionsdruck in den Motorzylindern.
  • Nockenwellen verschlissen.
  • Im Leerlauf des Motors kommt es zu Zündaussetzern

    Abgenutzte oder verschmutzte Zündkerzen oder falscher Zündkerzenabstand.
  • Es liegt eine Fehlfunktion einer Komponente des Stromnetzes oder der elektrischen Ausrüstung vor.
    • Niedrige Zündspannung; Defekter MAF-Luftmassenmesser.
  • Defekte Zündkerzenkabel.
  • Mit minderwertigem Kraftstoff gefüllt. Kraftstofffilter verstopft.
  • Es liegt ein Unterdruckverlust im Ansaugkrümmer oder an den Schlauchverbindungen vor.
  • Unzureichender oder ungleichmäßiger Kompressionsdruck in den Zylindern. Führen Sie einen Kompressionstest durch (.
  • Es liegen Störungen im Motorsteuerungssystem vor.
  • Bei eingelegtem Gang kommt es zu Zündaussetzern

  • Verstopfter Kraftstofffilter oder verschmutztes Kraftstoffsystem.
  • Defekte oder verschmutzte Zündkerzen oder falscher Zündkerzenabstand.
  • Es liegt eine Fehlfunktion einer Komponente des Stromnetzes oder der elektrischen Ausrüstung vor.
  • Es liegt ein Defekt an den Zündkerzenkabeln vor.
  • Es sind Komponenten der Systeme zur Verringerung der Toxizität der durcharbeitenden Gase fehlerhaft.
  • Unzureichender oder ungleichmäßig verteilter Kompressionsdruck zwischen den Zylindern. Zündkerzen entfernen und Kompressionsdruck messen.
  • Defektes Zündsystem.
  • Es liegt ein Unterdruckverlust am Drosselklappengehäuse, am Ansaugkrümmer oder durch die Unterdruckschläuche vor.
  • Motor geht aus

  • Leerlaufregelung defekt.
  • Verstopfter Kraftstofffilter und/oder Feuchtigkeit oder Schmutz im Kraftstoffsystem.
  • Es liegt ein Ausfall einer Komponente des Stromversorgungssystems oder der Sensoren vor.
  • Es sind Komponenten der Systeme zur Verringerung der Toxizität der durcharbeitenden Gase fehlerhaft.
  • Defekte oder verschmutzte Zündkerzen oder falscher Zündkerzenabstand. Überprüfen Sie auch den Zustand der Zündkerzenkabel.
  • Es liegt ein Unterdruckverlust am Drosselklappengehäuse oder durch die Unterdruckschläuche vor.
  • Der Motor entwickelt nicht die volle Leistung

  • Es liegt eine Fehlfunktion einer Komponente des Stromnetzes oder der elektrischen Ausrüstung vor.
    • Defekte vorkatalytische Lambdasonde 1.
    • Defekter Kühlmitteltemperatursensor (ECT).
    • Defekter Luftmassenmesser (MAF).
    • Die Funktionstüchtigkeit des Systems zur Resonanzsteuerung von Druckpulsationen in der Einlassleitung ist beeinträchtigt; Fehlfunktion des Klopfkontrollsystems.
  • Luftfilter verstopft. Reinigen oder ersetzen.
  • Defekte Zündkerzen oder falscher Zündkerzenabstand.
  • Defekte Zündspule.
  • Entspricht nicht den Anforderungen des Flüssigkeitsstands AT.
  • Die Kupplung rutscht.
  • Verstopfter Kraftstofffilter und/oder Schmutz/Feuchtigkeit im Kraftstoffsystem.
  • Falsche Kraftstoffsorte eingefüllt. Füllen Sie den Tank mit Kraftstoff mit der erforderlichen Oktanzahl.
  • Beschädigtes Turbolader-Steuerventil.
  • Defekter Nockenwellenversteller.
  • Die Durchgängigkeit des dreifunktionalen Katalysators ist gebrochen.
  • Unzureichender oder ungleichmäßiger Kompressionsdruck über die Zylinder hinweg. Führen Sie einen Kompressionstest durch, dessen Analyse das Vorhandensein von Ventillecks und/oder einer Undichtigkeit der Zylinderkopfdichtung aufdeckt.
  • Optional für Dieselmotor

  • Luftfilter verstopft. Reinigen oder ersetzen.
  • Ungleichmäßige Kraftstoffversorgung der Einspritzpumpe zu den Zylindern. Bei warmem Motor einstellen.
  • Stellen Sie den Zeitpunkt des Beginns der Einspritzung der Kraftstoffeinspritzpumpe falsch ein. Installieren.
  • Kraftstofffilter oder Einspritzpumpe (Düse) verstopft. Waschen Sie den Vorfilter, wechseln Sie das Feinfilterelement, reinigen Sie den Zerstäuber oder tauschen Sie die Pumpe (Düse) aus.
  • Die Einstellung der maximalen Drehzahl der Kurbelwelle wird verletzt.
  • Es gibt Knackgeräusche im Ansaugsystem oder Schüsse im Abgassystem

  • Es liegt eine Fehlfunktion einer Komponente des Stromnetzes oder der elektrischen Ausrüstung vor.
  • Es liegt ein Defekt im Sekundärkreis der Zündanlage vor.
  • Das Kraftstoffeinspritzsystem muss angepasst werden oder seine Komponenten sind übermäßig abgenutzt.
  • Es liegt ein Unterdruckverlust am Drosselklappengehäuse, am Ansaugkrümmer oder durch die Unterdruckschläuche vor.
  • Ventile stecken fest.
  • Die Anschlussreihenfolge der Kerzendrähte ist fehlerhaft.
  • Beim Beschleunigen oder Bergauffahren entstehen Detonationsgeräusche

  • Mit minderwertigem Kraftstoff gefüllt.
  • Es liegt eine Fehlfunktion einer Komponente des Stromnetzes oder der elektrischen Ausrüstung vor.
  • Zündkerzen des falschen Typs eingebaut. Zündkerzen und Spulen auf Beschädigungen prüfen.
  • Die Grundeinstellungen des elektronischen Steuergeräts sind verletzt.
  • Klopfsensor defekt.
  • Es entstehen Vakuumverluste.
  • Es liegt eine Glühzündung vor (der Motor läuft nach Ausschalten der Zündung weiter)

  • Zu hohe Leerlaufdrehzahl.
  • Es liegt eine Fehlfunktion einer Komponente des Stromnetzes oder der elektrischen Ausrüstung vor.
  • Beschädigtes EVAP-Behälter-Spülventil.
  • Zu hohe Motorbetriebstemperatur. Mögliche Ursachen für diese Fehlfunktion können ein niedriger Kühlmittelstand, ein Thermostatfehler, eine Verstopfung des Kühlers oder ein Ausfall der Wasserpumpe sein.
  •  

    Der Akku hält die Ladung nicht

     

  • Der Antriebsriemen der Lichtmaschine ist verschlissen oder beschädigt oder seine Spannungseinstellung ist defekt.
  • Unzureichender Elektrolytstand oder stark entladene Batterie.
  • Die Batteriepole sind korrodiert oder die Kabelschuhe sind locker.
  • Die Lichtmaschine liefert nicht den erforderlichen Ladestrom.
  • Die Verkabelung des Ladestromkreises ist defekt oder anderweitig beschädigt, oder die Drähte sind an den Anschlüssen lose.
  • Ein Kurzschluss in der elektrischen Verkabelung führt zu einem ständigen Verlust des von der Batterie erzeugten Stroms zur Erde.
  • Es liegt ein interner Defekt in der Batterie vor.
  • Die Ladekontrollleuchte erlischt nicht, wenn die Drehzahl erhöht wird

  • Lockerer Antriebsriemen. Überprüfen Sie den Keilriemenspanner.
  • Freilaufschaden. Entfernen Sie den Generator und drehen Sie die Antriebswelle des Generators nach links. Wenn sich die Riemenscheibenfläche nicht dreht, liegt der Schaden normalerweise am Freilauf.
  • Beschädigung des Spannungsreglers/Generators. Trennen Sie das Kabel (D+) von der Rückseite der Lichtmaschine und schalten Sie die Zündung ein. Wenn nun die Kontrollleuchte nicht aufleuchtet, liegt der Fehler meist am Spannungsregler oder am Generator.
  • Verschleiß der Bürsten. Überprüfen Sie die Bürsten visuell und ersetzen Sie sie gegebenenfalls.
  • Beschädigung des Kabels zwischen Generator und Spannungsregler.
  • Beschädigung des Instrumententafelblocks.
  • Beim Einschalten der Zündung leuchtet die Ladekontrollleuchte nicht

  • Die Kontrollleuchte auf der Instrumententafel ist durchgebrannt oder aus einem anderen Grund defekt.
  • Es liegt ein Defekt an der Leiterplatte, der Verkabelung im Armaturenbrett oder der Lampenfassung vor.
  • Nach dem Ausschalten der Zündung leuchtet die Ladekontrollleuchte auf

  • Die Dioden sind kaputt. Dioden prüfen, Diodenplatine austauschen.
  • Anlasser

    Wenn der Anlasser nicht anspringt, prüfen Sie zunächst, ob die Klemme 50 des Traktionsrelais die erforderliche Spannung von mindestens 10 V aufweist. Wenn die Spannung unter diesem Wert liegt, überprüfen Sie die im Stromkreis des Anlassers enthaltenen Drähte gemäß dem Diagramm.

    Ob der Anlasser bei voller Batteriespannung arbeitet, kann wie folgt überprüft werden.

    - Ohne Gangschaltung die Zündung einschalten. 
    - Verbinden Sie die Klemmen 30 und 50 des Anlassers mit einem Kabel mit einem Querschnitt von mindestens 4 mm2.

    Funktioniert der Anlasser einwandfrei, sollte die Ursache der Störung in den Leitungen zum Anlasser gesucht werden. Sollte der Anlasser nicht funktionieren, sollte er im ausgebauten Zustand überprüft werden.

    Prüfbedingung:  An den Verbindungsstellen müssen die Drähte gut befestigt sein und dürfen nicht oxidiert sein.

    Der Anlasser dreht sich nicht, wenn die Zündung eingeschaltet wird

  • Niedriger Batteriestatus. Lade die Batterie auf.
  • Schließen Sie die Klemmen 30 und 50 des Anlassers: Wenn sich der Anlasser dreht, ist die Leitung 50 zum Zündschalter unterbrochen, der Anlasserschalter ist defekt. Bruch reparieren, defekte Teile austauschen.
  • Bruch des Kabels oder Massesteckers, die Batterie ist entladen. Überprüfen Sie die Batteriekabel und -anschlüsse, messen Sie die Batteriespannung und laden Sie sie bei Bedarf auf.
  • Unzureichender Stromfluss aufgrund lockerer oder oxidierter Anschlüsse. Kabelschuhe und Batteriepole reinigen, Verbindungen zwischen Batterie, Anlasser und Masse prüfen.
  • An Klemme 50 des Traktionsrelais liegt keine Spannung an. Kabelbruch, Anlasserschalter defekt.
  • Der Anlasser dreht sich langsam und dreht die Kurbelwelle nicht

  • Batterieentladung. Lade die Batterie auf.
  • Gefüllt mit Sommeröl. Mehrbereichsöl einfüllen.
  • Unzureichender Stromfluss aufgrund lockerer oder oxidierter Anschlüsse. Batteriepole und -klemmen reinigen, Verbindungen zwischen Batterie, Anlasser und Masse prüfen.
  • Die Kohlebürsten sitzen lose am Kommutator, stecken in den Führungen fest, sind verschlissen, gebrochen, verölt oder verschmutzt. Bürsten prüfen, reinigen oder ersetzen. Überprüfen Sie die Anleitungen.
  • Unzureichender Abstand zwischen Bürsten und Kommutator. Bürsten austauschen und Bürstenführungen reinigen.
  • Kollektor in Rillen oder verbrannt und ölig. Verteiler behandeln oder Anker ersetzen.
  • Keine Spannung an Klemme 50 (min. 8 V). Überprüfen Sie den Anlasserschalter oder das Traktionsrelais.
  • Lager kaputt. Lager prüfen, ggf. austauschen.
  • Defektes Traktionsrelais. Ersetzen Sie das Traktionsrelais.
  • Der Anlasser blockiert und dreht den Motor ruckartig

  • Defekter Zahnradantrieb. Zahnradantrieb ersetzen.
  • Die Ausrüstung ist schmutzig. Reinigen Sie das Getriebe.
  • Schwungrad-Zahnkranz defekt. Zahnkranz bearbeiten, ggf. Schwungrad austauschen.
  • Anlasserzahnrad bewegt sich nicht von der Krone weg

  • Getriebe oder Gewinde sind verschmutzt oder beschädigt. Getriebe reinigen oder austauschen.
  • Defektes Traktionsrelais. Ersetzen Sie das Traktionsrelais.
  • Die Rückholfeder ist schwach oder gebrochen. Rückholfeder ersetzen.
  • Der Anlasser läuft auch nach Loslassen des Zündschlüssels weiter

  • Das Traktionsrelais steckt fest und schaltet nicht aus. Schalten Sie sofort die Zündung aus und ersetzen Sie das Traktionsrelais.
  • Der Zündschalter schaltet nicht aus. Sofort die Batterie abklemmen, Zündschloss austauschen.
  • Elektronisches Steuersystem

    Kalter Motor wechselt nicht in den Warmlaufmodus

  • Defekter ECT-Kühlmitteltemperatursensor.
  • Defekter MAF-Luftmassenmesser.
  • Es gibt Undichtigkeiten im Ansaugluftweg.
  • Warmer Motor verlässt den Warmlaufmodus nicht oder der Kraftstoffverbrauch ist erhöht

  • Defekte vorkatalytische Lambdasonde 1.
  • Das Steuerventil für die Kanisterspülung bleibt offen.
  • Motor ruckelt

  • Defekter MAF-Luftmassenmesser.
  • Niedrige Zündspannung; Defekte vorkatalytische Lambdasonde 1.
  • Die elektronische Beschleunigungskontrolle (EA) ging in den Notbetrieb

  • Das Sollwertpotentiometer im Pedalstellungssensor ist defekt.
  • Das Potentiometer des Stellglieds des elektronischen Beschleunigungsreglers / Tempostat / Leerlaufstabilisierungssystems (EA / CC / ISC) ist defekt.
  • Versorgungs System

    Übermäßiger Kraftstoffverbrauch

  • Luftfilterelement verschmutzt oder verstopft.
  • Es liegt eine Fehlfunktion einer Komponente des Stromnetzes, der elektrischen Ausrüstung oder der elektronischen Steuerung vor.
  • Undichtigkeiten im Luftansaugsystem.
  • Schäden an der Abgasanlage/Katalysator.
  • Unzureichender Reifendruck oder falsche Reifengröße montiert.

Es treten Kraftstofflecks und/oder Benzingeruch auf

Der Motor startet nicht

  • Beim Einschalten des Anlassers funktioniert die elektrische Kraftstoffpumpe nicht (es sind keine Betriebsgeräusche zu hören). Klopfen Sie leicht auf das Pumpengehäuse, um den festsitzenden Teil zu lösen. Prüfen Sie, ob an der Pumpe Spannung anliegt. Sicherung prüfen. Elektrische Kontakte auf gute Leitfähigkeit prüfen.
  • Kraftstoffpumpenrelais defekt. Überprüfen Sie das Relais.
  • Die Stromversorgung vom ECM ist unterbrochen; Das Fahrerberechtigungssystem (DAS) ist fehlerhaft.
  • Einspritzventile stecken fest. Einspritzdüsen prüfen, ggf. austauschen. Überprüfen Sie die Spannungsversorgung der Einspritzventile. Trennen Sie dazu den Injektorstecker. Befestigen Sie eine Diodenprüflampe am Kabel und schalten Sie den Anlasser ein. Die Kontrollleuchte sollte blinken.
  • Niedrige Zündspannung. Kein Signal vom Hall-Zündsensor oder Kühlmitteltemperatursensor. Überprüfen Sie die elektrischen Leitungen. Fehlerspeicher abfragen.
  • Kraftstoffleitungen beschädigt, verstopft oder undicht, Schläuche defekt.
  • Kraftstofffilter verstopft.
  • Ansaugsystem undicht. Es wird zusätzliche Luft angesaugt.
  • Vakuumleitungen beschädigt oder undicht.
  • Beschädigter Druckregler. Restdruck prüfen.
  • Beschädigter Drosselklappensensor.
  • Es besteht keine Stromversorgung zum elektronischen Motorsteuergerät.
  • Vorhandensein von Eis oder Wachs im Filter oder in den Leitungen des Dieselmotors.
  • Die Tankentlüftung ist verstopft, der Filter im Tank ist verstopft.
  • Die Vorwärmung des Dieselmotors funktioniert nicht oder wird nicht vollständig durchgeführt.
  • Beschädigtes Kraftstoffabsperrventil des Dieselmotors.
  • Der Moment des Beginns der Kraftstoffzufuhr wird niedergeschlagen.
  • Beschädigte Diesel-Injektoren. Lösen Sie nacheinander die Überwurfmuttern und prüfen Sie, ob der entsprechende Zylinder funktioniert.
  • Defekte Einspritzpumpe.
  • Die Kompression wird aufgrund eines übermäßigen Anstiegs des Öldrucks unterbrochen.

Kalter Motor startet schlecht, läuft instabil

  • Es gibt Undichtigkeiten im Ansaugluftweg.
  • Niedrige Zündspannung.
  • Defekter ECT-Kühlmitteltemperatursensor. Sensor prüfen.
  • Defekter MAF-Luftmassenmesser.
  • Die Funktionsfähigkeit der Injektoransteuerung und der Einspritzdauersteuerung ist beeinträchtigt.
  • Der CO-Gehalt entspricht nicht den Anforderungen. CO-Gehalt und Leerlaufdrehzahl prüfen.
  • Der Kraftstoffdruck entspricht nicht dem erforderlichen Wert. Kraftstoffdruck prüfen.

Ein warmer Motor startet schlecht und läuft unregelmäßig

  • Es gibt Undichtigkeiten im Ansaugluftweg. Ansaugsystem prüfen. Lassen Sie dazu den Motor im Leerlauf laufen und bedecken Sie die Dichtungen und Anschlüsse am Ansaugtrakt mit Benzin. Wenn die Geschwindigkeit kurzzeitig ansteigt, reparieren Sie Undichtigkeiten.
  • Die Funktionsfähigkeit der Injektoransteuerung und der Einspritzdauersteuerung ist beeinträchtigt.
  • Beschädigtes Rückschlagventil der Kraftstoffpumpe.
  • Undichtigkeiten im Kraftstoffsystem.
  • Erhöhter Kraftstoffdruck im Stromsystem.
  • Fehlfunktion des Verdunstungsemissionssystems.
  • Kraftstoffrücklaufleitung zum Tank verstopft oder geknickt.

Motor läuft zeitweise

  • Die elektrischen Verbindungen zur Kraftstoffpumpe werden von Zeit zu Zeit unterbrochen. Überprüfen Sie den Zustand der Steckverbindungen und Anschlüsse der elektrischen Leitungen der Kraftstoffpumpe, des Luftmengenmessers und des Kraftstoffpumpenrelais. Überprüfen Sie die Sicherung und die Kontaktpunkte am Kraftstoffpumpenrelais. Kontakte reinigen, ggf. austauschen.
  • Schlechte Kraftstoffqualität, Dampfblasenbildung. Tanken Sie Qualitätskraftstoff.
  • Kraftstoffvorrat zu gering. Überprüfen Sie die Pumpenleistung.
  • Kraftstofffilter defekt. Kraftstofffilter ersetzen.
  • Kraftstoffpumpe defekt. Kraftstoffpumpe prüfen.
  • Defekte Einspritzdüsen. Einspritzdüsen prüfen.
  • Die Lambdasonde ist defekt, es liegen Störungen im Gemischregelkreis vor oder es erfolgt keine Erwärmung der Lambdasonde.
  • Fehlerhafter Drosselklappensensor. Drosselklappensensor prüfen.
  • Beschädigter Auspuffkrümmer oder Fallrohr der Abgasanlage (es liegen Abgaslecks vor).
  • Die Befestigung der Kraftstoffschläuche an der Einspritzpumpe und dem Kraftstofffilter des Dieselmotors hat sich gelöst.
  • Beim Anschließen wurden die Vor- und Rücklaufleitungen der Einspritzpumpe vertauscht.

Der Motor läuft in Übergangs- und Leerlaufphasen zeitweise

  • Undichtes Luftansaugsystem. Überprüfen Sie die Anschlüsse des Ansaugsystems. Starten Sie den Motor und schmieren Sie die Kontaktstellen und Anschlüsse im Ansaugtrakt mit Benzin. Wenn die Motordrehzahl kurzzeitig ansteigt, beheben Sie das Leck.
  • Falsche Leerlaufeinstellung. Leerlaufluftregelung, Drosselklappensensor, Lambdaregelung prüfen.
  • Volllastsensor defekt oder falsch eingestellt. Überprüfen Sie den Drosselklappensensor.

Der heiße Motor startet nicht

  • Falsche Einstellung des CO-Gehalts. CO-Gehalt und Leerlaufdrehzahl prüfen.
  • Zu hoher Druck im Kraftstoffsystem. Kraftstoffdruck prüfen, ggf. Druckregler austauschen.
  • Verstopfte oder geknickte Rücklaufleitung zwischen Druckregler und Kraftstofftank. Rohrleitungen reinigen oder ersetzen.
  • Motortemperatursensor defekt. Temperatursensor prüfen.
  • Das Stromnetz ist undicht. Führen Sie eine Sichtprüfung aller Anschlüsse im Bereich des Motors und der elektrischen Kraftstoffpumpe durch. Ziehen Sie alle Verbindungen fest.
  • Undichtes Luftansaugsystem. Überprüfen Sie alle Anschlüsse des Ansaugsystems.

Motor läuft nach dem Abstellen

  • Undichte Einspritzdüsen. Einspritzdüsen prüfen.
  • Der Dieselmotor verfügt über kein Kraftstoffabsperrventil.

Schmiersystem

Die Kontrolllampe brennt nach dem Einschalten der Zündung nicht

  • Defekter Öldrucksensor. Schalten Sie die Zündung ein, trennen Sie das Kabel vom Öldrucksensor und schließen Sie es an Masse. Wenn die Lampe aufleuchtet, ersetzen Sie den Sensor.
  • Der Sensor steht nicht unter Spannung, die Kontakte sind korrodiert. Überprüfen Sie elektrische Leitungen und Kontakte.
  • Die Kontrollleuchte ist defekt. Ersetzen Sie die Kontrollleuchte.
  • Steuergerät defekt. Steuergerät austauschen.

Die Kontrollleuchte erlischt nach dem Starten des Motors nicht

  • Das Öl ist überhitzt. Wenn die Kontrollleuchte nach der Gasbeaufschlagung erlischt, muss nichts unternommen werden.

Die Kontrollleuchte erlischt nach dem Gasgeben nicht oder leuchtet während der Fahrt auf

  • Der Öldruck ist zu niedrig. Ölstand prüfen, ggf. nachfüllen. Öldruck prüfen.
  • Das Kabel zum Öldrucksensor hat einen Kurzschluss nach Masse. Trennen Sie das Kabel vom Sensor und nehmen Sie es zur Seite (ohne Masseschluss), schalten Sie die Zündung ein. Wenn die Lampe aufleuchtet, überprüfen Sie das Kabel.
  • Der Öldrucksensor ist defekt. Sensor austauschen.

Zu niedriger Öldruck bei allen Geschwindigkeiten

  • Es ist zu wenig Öl im Motor. Öl hinzufügen.
  • Das Sieb ist verstopft. Ölwanne ausbauen, Sieb reinigen.
  • Ölpumpe verschlissen. Ölpumpe ausbauen und prüfen, ggf. austauschen.
  • Lagerschaden. Entfernen Sie den Motor.

Zu niedriger Öldruck bei niedrigen Geschwindigkeiten

  • Druckminderventil bleibt aufgrund von Verschmutzung offen. Ventil ausbauen und prüfen.

Öldruck über 2000 U/min zu hoch

  • Druckminderventil öffnet aufgrund von Verschmutzung nicht. Ventil ausbauen und prüfen.

Kühlsystem

Überhitzen

  • Nicht genügend Kühlmittel im System.
  • Der Antriebsriemen der Wasserpumpe ist abgenutzt oder beschädigt oder seine Spannungseinstellung ist defekt.
  • Die inneren Kanäle des Kühlers sind verstopft oder der Kühlergrill ist verschmutzt (verstopft).
  • Defekter Thermostat).
  • Gebrochene oder rissige Lüfterblätter.
  • Defekter Lüfterschalter. Kontrolle: Wenn die rot-gelben und rot-weißen Drähte des Sensors kurzgeschlossen sind, sollte der Lüfter mit halber Geschwindigkeit laufen.
  • Defekte Kühlmitteltemperaturanzeige. Sensor prüfen.
  • Kühlmittelpumpe defekt. Pumpe ausbauen und prüfen.
  • Der Kühlerdeckel hält den Druck nicht. Führen Sie einen Drucktest an der Kappe durch.

Unterkühlung

  • Thermostat defekt.
  • Ungenaue Temperaturwerte.

Äußere Flüssigkeitslecks

  • Die Schläuche werden durch Alterung des Materials beschädigt oder zerstört oder ihre Befestigung an den Armaturen hat sich gelockert. Ersetzen Sie die Schläuche und/oder ziehen Sie die Schlauchklemmen fest.
  • Beschädigte Wasserpumpendichtungen. In diesem Fall sickert die Flüssigkeit durch das Kontrollloch im Pumpengehäuse.
  • Es liegen Undichtigkeiten in den internen Kanälen des Kühlers oder der seitlichen Behälter vor. Der Kühler muss repariert werden.
  • Es gibt Undichtigkeiten an der Ablassschraube des Motors oder an den Quetschstopfen des Wasserkanals.

Interne Flüssigkeitslecks

  • Es gibt Undichtigkeiten an der Zylinderkopfdichtung. Führen Sie einen Drucktest am Kühlsystem durch.
  • Es gibt Risse in der Zylinderbohrung oder im Kopfgussteil. Zur Kontrolle den Motor zerlegen.

Es kommt zu Flüssigkeitsverlust

  • Es befindet sich zu viel Flüssigkeit im System.
  • Durch Überhitzung des Motors verdampft Flüssigkeit.
  • Es liegen interne oder externe Flüssigkeitslecks vor.
  • Kühlerdeckel defekt. Prüfen Sie den Deckel mit Druck.

Gestörte Flüssigkeitszirkulation

  • Die Wasserpumpe funktioniert nicht richtig. Der einfachste Weg, die Funktion der Pumpe zu überprüfen, besteht darin, den oberen Kühlerschlauch einzuklemmen, während der Motor im Leerlauf läuft. Wenn beim Loslassen des Schlauchs ein Flüssigkeitsstoß im Inneren des Schlauchs zu spüren ist, funktioniert die Pumpe ordnungsgemäß.
  • Die Durchgängigkeit des Kühlsystems ist unterbrochen. Lassen Sie die Flüssigkeit ab, spülen Sie das System und füllen Sie es mit frischer Mischung auf. Bei Bedarf den Kühler ausbauen und rückspülen.
  • Der Antriebsriemen der Wasserpumpe ist abgenutzt oder beschädigt oder seine Spannungseinstellung ist defekt.
  • Thermostat klemmt.

Heizung

Heizgebläse funktioniert nicht

  • Sicherung des Lüftermotors defekt. Lüftersicherung prüfen, ggf. austauschen.
  • Defekter Lüfterschalter. Überprüfen Sie, ob an den Vorwiderständen Spannung anliegt, entfernen Sie den Lüfterschalter und überprüfen Sie ihn.
  • Elektromotor defekt. Prüfen Sie, ob bei eingeschalteter Zündung und geschlossenem Lüfterschalter Spannung an den Lüftermotorklemmen anliegt. Liegt Spannung an, Motor austauschen.

Der Heizlüfter funktioniert auf einer der Stufen nicht

  • Fehlerhafter Vorwiderstand. Anschlussplatine austauschen.

Die Heizung wird durch den Regler nicht abgeschaltet

  • Schalter defekt. Schalter prüfen.
  • Die Kabel der Steuermischklappe sind beschädigt oder nicht beweglich. Kabel austauschen.

Heizleistung zu niedrig

  • Kühlmittelstand zu niedrig. Kühlmittelstand prüfen, ggf. nachfüllen.
  • Das Steuergerät der Heizung ist schwergängig und defekt. Überprüfen Sie das Steuergerät der Heizung, tauschen Sie ggf. das Kabel aus.

Geräusche im Bereich des Heizgebläses

  • Habe Dreck, Blätter. Entfernen Sie den Lüfter und reinigen Sie ihn, reinigen Sie den Luftkanal.
  • Unwucht des Laufrads, Lagerschaden. Lüftermotor ausbauen, auf Leichtgängigkeit prüfen.

Automatikgetriebe (AT)

Aufgrund der Komplexität des AT-Designs ist es ratsam, die Diagnose seiner Fehlfunktionen und die Reparatur von Komponenten in einer Autowerkstatt oder einer Repräsentanz des Unternehmens durchzuführen.

Allgemeine Probleme im Zusammenhang mit der Funktion des Schaltmechanismus

  • Zu den Fehlern, die mit einer Verletzung der Einstellung der Schaltstange verbunden sind, gehören:
    • Der Motor kann in anderen Getriebestellungen als „P“ (Parken) und „N“ (Neutral) gestartet werden.
    • Der Messwert der Getriebepositionsanzeige weicht vom tatsächlich gewählten Gang ab.
    • Das Fahrzeug fährt mit dem Getriebe in der Stellung „P“ oder „N“.
    • Transfers werden nur schwer oder willkürlich vermittelt.

Stellen Sie die Schaltstange ein.

Das Getriebe rutscht durch, schaltet schwer, macht seltsame Geräusche oder bewegt das Auto nicht, wenn einer der Vorwärts- oder Rückwärtsgänge eingelegt ist

  • Es gibt viele mögliche Ursachen für die im Titel aufgeführten Probleme, aber nur eine davon fällt in die Kompetenz eines Hobbymechanikers – ein falscher Getriebeölstand.
  • Bevor Sie mit dem Auto zu einer Autowerkstatt fahren, prüfen Sie den Füllstand und den Zustand der Getriebeflüssigkeit. Korrigieren Sie den Füllstand gemäß den Anforderungen der Spezifikationen oder wechseln Sie die Flüssigkeit zusammen mit dem Filter. Wenn sich die Situation nicht verbessert, wenden Sie sich an Spezialisten.

Getriebeöl tritt aus

  • AT-Flüssigkeit hat eine dunkelrote Farbe. Spuren seiner Undichtigkeiten sind nicht mit Spuren von Antriebsöl zu verwechseln, das durch den entgegenströmenden Luftstrom auf das Kurbelgehäuse des Getriebes getragen werden kann.
  • Um die Quelle des Lecks zu identifizieren und zu lokalisieren, entfernen Sie zunächst alle Schmutz- und Fettspuren vom Getriebeboot. Verwenden Sie ein geeignetes Entfettungsmittel und/oder reinigen Sie es mit Dampf. Fahren Sie dann mit dem Auto eine kurze Fahrt mit niedriger Geschwindigkeit (damit die Spuren des Lecks nicht von der entgegenkommenden Strömung weit von ihrer Quelle weggetragen werden). Halten Sie an, heben Sie das Fahrzeug auf und lokalisieren Sie durch Sichtprüfung die Ursache des Lecks. Am häufigsten sind dies:
    • Getriebeölwanne:  Befestigungsschrauben festziehen und/oder Ölwannendichtung ersetzen.
    • Flüssigkeitsfüllrohr:  Ersetzen Sie die Gummidichtung an der Stelle, an der das Rohr in das Getriebegehäuse eintritt.
    • Getriebeölleitungen:  Anschlüsse festziehen oder Leitungen austauschen.
    • Entlüftungsrohr:  Das Getriebe ist überfüllt und/oder es ist Wasser eingedrungen.

Das Öl ist braun oder riecht verbrannt

  • Niedriger Flüssigkeitsstand in der Box.

Der Kickdown-Modus schaltet sich nicht ein, wenn das Pedal vollständig durchgetreten ist (Herunterschalten schaltet sich nicht ein)

  • Niedriger Flüssigkeitsstand in der Box.
  • Störung im Motormanagementsystem.
  • Fehlfunktion des Sensors oder seiner Verkabelung.
  • Wählseilzug nicht richtig eingestellt.

Der Motor startet in keiner Stellung des Wählhebels oder startet in einer anderen Stellung als P und R

  • Startberechtigungssensor falsch eingestellt.
  • Fehler im Motormanagementsystem.
  • Wählseilzug nicht richtig eingestellt.

Getriebe rutscht, ruckelt oder macht Geräusche beim Schalten. Das Fahrzeug bewegt sich nicht, wenn D oder R eingelegt ist

  • Niedriger Flüssigkeitsstand im Getriebe.
  • Fehlfunktion des Sensors oder seiner Verkabelung.
  • Störung im Motormanagementsystem.

Brücken

Fremdgeräusche

  • Gewöhnlicher Straßenlärm. Keine Korrektur möglich.
  • Reifengeräusch. Überprüfen Sie den Zustand der Laufflächen und den Reifendruck.
  • Abgenutzte oder beschädigte Radlager oder zu geringes Drehmoment.

Vibrationen

  •  Überprüfen Sie den Zustand der Radlager, indem Sie abwechselnd das entsprechende Lager an den Ecken des Fahrzeugs aufbocken und das Rad manuell drehen. Achten Sie auf Geräusche, die vom Lager kommen. Entfernen Sie die Lager und überprüfen Sie ihren Zustand.

Öllecks

  • Beschädigte Antriebswellendichtungen.

Bremssystem

Erhöhter Bremspedalweg

  • Der Bremskreis ist ausgefallen. Prüfen Sie, ob Bremsflüssigkeit austritt.

Bremspedal federt und senkt sich

  • Luft im Bremssystem. Entfernen Sie die Luft aus dem System.
  • Zu wenig Flüssigkeit im Behälter. Neue Bremsflüssigkeit einfüllen, Luft aus dem System entfernen.
  • Die Bildung von Dampfblasen. Es tritt vor allem dann auf, wenn die Bremsen stark beansprucht werden. Bremsflüssigkeit wechseln, Luft aus dem System entfernen.

Verminderte Bremswirkung, Pedal versagt

  • Leck in der Pipeline. Schlauchverbindungen festziehen oder Schläuche austauschen.
  • Beschädigung der Manschetten in den Haupt- oder Arbeitsbremszylindern. Ersetzen Sie die Manschette. Ersetzen Sie im Hauptbremszylinder die inneren Elemente und ersetzen Sie ggf. den Hauptzylinder.
  • Gummidichtung beschädigt. Reparieren Sie den Bremssattel.

Schlechtes Bremsen trotz hohem Pedaldruck

  • Bremsbeläge sind ölig. Bremsbeläge ersetzen.
  • Falsche oder verhärtete Bremsbeläge eingebaut. Beläge ersetzen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Ersatzteile kaufen“.
  • Bremskraftverstärker defekt. Überprüfen Sie den Bremskraftverstärker.
  • Abgenutzte Bremsbeläge. Bremsbeläge ersetzen.

Fahrzeug zieht beim Bremsen zur Seite

  • Der Reifendruck ist nicht korrekt. Reifendruck prüfen und korrigieren.
  • Ungleichmäßiger Reifenverschleiß. Abgenutzte Reifen ersetzen.
  • Bremsbeläge sind ölig. Beläge ersetzen.
  • An derselben Achse sind unterschiedliche Bremsbeläge verbaut. Beläge ersetzen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Ersatzteile kaufen“.
  • Schlechter Zustand der Bremsbeläge. Beläge ersetzen.
  • Die Bremssattelschäfte sind verschmutzt. Reinigen Sie die Führungen und Sitzflächen der Beläge im Bremssattel.
  • Korrosion der Bremssattelzylinder. Bremssattel ersetzen.
  • Ungleichmäßiger Bremsbelagverschleiß. Ersetzen Sie die Bremsbeläge (an beiden Rädern).

Spontanes Bremsen

  • Die Ausgleichsbohrung im Hauptbremszylinder ist verstopft. Reinigen Sie den Hauptzylinder und ersetzen Sie die Innenteile.
  • Der Spalt zwischen der Antriebsstange und dem Hauptzylinderkolben ist zu klein. Spiel prüfen.

Bremsen werden während der Fahrt heiß

  • Die Ausgleichsbohrung im Hauptbremszylinder ist verstopft. Reinigen Sie den Hauptzylinder und ersetzen Sie die Innenteile.
  • Der Spalt zwischen der Antriebsstange und dem Hauptzylinderkolben ist zu klein. Spiel prüfen.
  • Das Drosselloch im Spezialventil an der Unterseite ist verstopft. Reinigen Sie den Hauptbremszylinder, ersetzen Sie die inneren Elemente und die Bremsflüssigkeit.

Die Bremsen zittern

  • Falsche Pads installiert. Beläge ersetzen. .
  • Die Bremsscheibe ist stellenweise korrodiert. Schleifen Sie die Bremsscheibe sorgfältig ab.
  • Die Bremsscheibe hat einen Seitenschlag. Reparieren oder ersetzen Sie die Festplatte.

Bremsbeläge lösen sich nicht von der Bremsscheibe, das Rad lässt sich nur schwer mit der Hand drehen

  • Korrosion in Bremssattelzylindern. Reparieren Sie den Bremssattel, ggf. ersetzen Sie ihn.

Ungleichmäßiger Belagverschleiß

  • Falsche Pads installiert. Beläge ersetzen.
  • Bremssattel verschmutzt. Säubern Sie die Bremssattelwelle.
  • Schwerer Kolbenhub. Beseitigen.
  • Das Bremssystem ist undicht. Überprüfen Sie die Dichtheit des Bremssystems.

Keilförmiger Bremsbelagverschleiß

  • Die Bremsscheibe dreht sich nicht parallel zum Bremssattel. Überprüfen Sie die Kontaktflächen des Bremssattels.
  • Korrosion in den Bremssätteln. Beseitigen Sie Verunreinigungen.
  • Der Kolben funktioniert nicht richtig. Kolbenposition prüfen.

Quietschende Bremsen

  • Oft ist die Ursache ein atmosphärischer Einfluss (Luftfeuchtigkeit). Wenn nach längerem Aufenthalt bei hoher Luftfeuchtigkeit ein Knarren auftritt und dann verschwindet, muss nichts unternommen werden.
  • Falsche Pads installiert. Beläge austauschen, Grundplatten mit Anti-Quietsch-Paste bestreichen. 
  • Die Bremsscheibe dreht sich nicht parallel zum Bremssattel. Überprüfen Sie die Kontaktflächen des Bremssattels.
  • Die Bremssattelwelle ist verschmutzt. Säubern Sie die Bremssattelwelle.
  • Belagfedern verbogen. Montagefedern ersetzen.
  • Gestreckte Druckfedern. Druckfedern ersetzen.

Pulsieren des Bremspedals

  • ABS im Einsatz. OK, keine Hilfe nötig.
  • Zu großer Seitenschlag oder Bremsscheibendickentoleranz. Rundlauf und Dicke prüfen. Reparieren oder ersetzen Sie die Disc.
  • Die Bremsscheibe dreht sich nicht parallel zum Bremssattel. Überprüfen Sie die Kontaktfläche des Bremssattels.

Während der Fahrt leuchtet die ABS-Warnleuchte auf

  • Versorgungsspannung zu niedrig (unter 10 V). Spannung prüfen. Prüfen Sie, ob die Generatorkontrollleuchte nach dem Starten des Motors erlischt. Wenn alles in Ordnung ist, überprüfen Sie den Keilriemen des Generatorantriebs.
  • ABS-Schaden. Prüfen Sie den Masseanschluss an der Rückförderpumpe (im Hydraulikaggregat) auf guten Kontakt und Korrosion.

Federung und Lenkung

Fahrzeug zieht beim Fahren zur Seite

  • Reifen ungleichmäßig aufgepumpt.
  • Reifen sind defekt.
  • Aufhängungs- oder Lenkungskomponenten sind übermäßig abgenutzt.
  • Ausrichtung der Vorderräder erforderlich.
  • Die Vorderradbremsen klemmen.

Es treten Rucke, Rucke oder Vibrationen auf

  • Die Radbalance ist gebrochen oder die Ovalität der Scheiben ist sichtbar. Lassen Sie den Reifen in einer Reifenwerkstatt auswuchten.
  • Die Radlager sind verschlissen, ihre Anzugskraft ist locker oder die Einstellung ist defekt.
  • Abgenutzte oder beschädigte Stoßdämpfer oder andere Aufhängungskomponenten.

Beim Kurvenfahren oder Bremsen kommt es zu übermäßigem Schaukeln des Fahrzeugs oder „Eingraben“ der Nase

  • Federbeinstoßdämpfer defekt. Ersetzen Sie ganze Racks.
  • Beschädigte Aufhängungskomponenten. Überprüfen Sie den Zustand der Komponenten.

Lenkrad zu fest

  • Der Flüssigkeitsstand im Behälter der Servolenkung ist zu stark gesunken.
  • Reifen falsch aufgepumpt.
  • Lenkgetriebegelenke unzureichend geschmiert.
  • Die Einstellung der Einbauwinkel der Vorderräder ist verletzt.
  • Der hydraulische Verstärker entwickelt nicht die erforderliche Leistung.

Das Lenkspiel ist zu groß

  • Die Spannkraft der Vorderradlager hat nachgelassen.
  • Aufhängungs- oder Lenkungskomponenten sind übermäßig abgenutzt.

Die Servolenkung entwickelt nicht die richtige Kraft

  • Der Antriebsriemen der Servolenkungspumpe ist verschlissen oder beschädigt oder seine Spannung ist falsch eingestellt.
  • Der Flüssigkeitsstand ist zu stark gesunken.
  • Die Durchgängigkeit der Schläuche oder Leitungen des Hydrauliksystems ist unterbrochen. Prüfen und ggf. austauschen.
  • Luft ist in das Hydrauliksystem eingedrungen. Pumpen Sie das System.

Es liegt übermäßiger Profilverschleiß vor (nicht in einem Bereich)

  • Reifen falsch aufgepumpt.
  • Radbalance nicht richtig ausgerichtet. Wenden Sie sich an einen Reifenhändler.
  • Felgen beschädigt. Prüfen und ggf. austauschen.
  • Aufhängungs- oder Lenkungskomponenten sind übermäßig abgenutzt.

Übermäßiger Profilverschleiß an der Außenkante

  • Reifen falsch aufgepumpt.
  • Zu scharfe Kurven. Reduzieren Sie Ihre Geschwindigkeit.
  • Die Einstellung der Einbauwinkel der Vorderräder ist gestört (übermäßige Konvergenz). Wenden Sie sich zur fachgerechten Anpassung an eine Werkstatt.
  • Verbogener oder verdrehter Querlenker.

Übermäßiger Profilverschleiß an der Innenkante

  • Reifen falsch aufgepumpt.
  • Verstöße gegen die Einstellung der Winkel der Vorderräder (Divergenz). Führen Sie die Einstellung in einer Autowerkstatt durch.
  • Lenkungskomponenten beschädigt oder lose.

Es besteht örtlicher Profilverschleiß

  • Radbalance nicht richtig ausgerichtet.
  • Beschädigte oder verbogene Scheiben. Prüfen und ggf. austauschen.
  • Reifen sind defekt.

Defekte Wischerblätter

Schlupf

  • Die Gummibänder sind schmutzig. Reinigen Sie die Gummibänder mit einer harten Nylonbürste und einer Reinigungslösung oder Alkohol.
  • Ausgefranste Kanten der Bürsten, Gummibänder abgenutzt oder gerissen. Gummibänder ersetzen.
  • Alte Gummibänder, rissige Oberflächen. Gummibänder ersetzen.

Im Reinigungsfeld sammelt sich das restliche Wasser sofort in Tropfen

  • Die Windschutzscheibe ist durch Lackpolitur oder Öl verschmutzt. Reinigen Sie die Windschutzscheibe mit einem sauberen Tuch mit Fett-, Öl- und Silikonentferner.

Die Bürste reinigt einseitig – eine Seite ist gut, die andere nicht.

  • Das Gummiband verformt sich zur Seite und kippt nicht mehr um. Neues Gummi einbauen.
  • Der Wischerarm ist verdreht, das Blatt passt nicht genau auf die Scheibe. Drehen Sie den Hebel vorsichtig, bis die vertikale Position erreicht ist.

Ungereinigte Oberflächen

  • Der Gummi hat sich vom Rahmen gelöst. Führen Sie das Gummiband vorsichtig in den Rahmen ein.
  • Die Bürste liegt ungleichmäßig am Glas an, da die Federstreifen oder -platten gebogen sind. Bürste austauschen. Diese Fehlfunktion tritt vor allem dann auf, wenn die Ersatzbürste nachlässig eingebaut wird.
  • Hebelklemmkraft ist zu gering. Schmieren Sie die Drehpunkte und Federn des Wischerarms leicht ein oder bauen Sie einen neuen Arm ein.

Reifendefekte

Starker Reifenverschleiß auf beiden Seiten der Lauffläche

  • Reifendruck zu niedrig.

Starker Reifenverschleiß in der Mitte der Arbeitsfläche, am gesamten Umfang

  • Zu hoher Reifendruck.

Ungleichmäßiger Profilverschleiß

  • Statische und dynamische Radunwucht. Vielleicht zu großer Seitenschlag der Scheibe, zu viel Spiel in den Lagergelenken.

Ungleichmäßiger Verschleiß in der Mitte der Lauffläche

  • Statische Radunwucht. Mögliche Folge eines starken Vertikalschlags.

Starke Abnutzung einzelner Stellen in der Mitte der Arbeitsfläche

  • Blockierspuren bei Vollbremsung.

Abnutzung des Sägezahnprofils. Oftmals begleitet von einem von außen nicht sichtbaren Riss im Stoffgrund

  • Überlastung des Fahrzeugs. Überprüfen Sie die Innenseite des Reifens auf Kettrisse.

Gummilaschen an den Seitenkanten der Lauffläche

  • Falsche Radausrichtung. Der Reifen ist abgenutzt. Überprüfen Sie auch den Zustand der Stoßdämpfer.

Gratbildung auf einer Seite der Vorderradlauffläche

  • Falsche Zeheneinstellung. Der Reifen ist abgenutzt. Häufige Bewegung auf welligem Untergrund. Schnelle Kurvenfahrt.

Kabelbrüche. Zunächst nur von innen sichtbar

  • Überfahren von spitzen Steinen, Reifenunebenheiten usw. mit hoher Geschwindigkeit.

Einseitig abgenutzte Arbeitsfläche

  • Sturzeinstellung prüfen.
  • ABS-Schaden. Überprüfen Sie die Zuverlässigkeit des Kontakts der Verbindung mit dem Gehäuse an der Rückförderpumpe (im Hydraulikaggregat).

Abgerufen von http://carmanz.com/audi/a4-b6-2000-2004/6435-a420000-9.html

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